NZZ – Eigentlich umweltfreundliche LED führen zu noch mehr Lichtverschmutzung

Leuchtdioden gelten in Beleuchtungsfragen als die ökologisch korrekte Wahl, denn sie sind langlebig und vor allem wahre Stromsparwunder. Doch führt ihr massenhafter Einsatz zu noch mehr Lichtverschmutzung.
Die wissenschaftliche Quelle befindet sich hier (engl.):
Dark-Sky Switzerland: Diese Entwicklung beobachten wir häufig, wenn uns jemand wegen Störungen durch neue LED-Lampen ruft, sind diese auf 80-100% der Maximalleistung eingestellt. Durch den technologischen Fortschritt wird so mehr Licht erzeugt als erforderlich (ca. 3-10 Mal mehr). Wir hoffen schwer, das Umdenken setzt jetzt stärker ein. Technisch sind die Probleme längst gelöst, man muss die Technik nur noch korrekt anwenden und so dimmen, dass nur das notwendige Licht erzeugt wird.

Ö1Morgenjournal – Zuviel Kunstlicht auf der Erde

Dass Lichtverschmutzung ein Umweltproblem ist, steht außer Streit. Und es wird auch nicht kleiner, wenn man stromsparende LED-Lampen einsetzt, die Geld sparen. Denn diese Art der Beleuchtung scheint dazu zu verleiten, Beleuchtung auf Straßen und in Städten auszubauen, wie eine Studie aus Deutschland zeigt.

» Zuviel Kunstlicht auf der Erde (audio)