Im Schlafzimmer sollte es stockdunkel sein.
Zeitungsartikel, Magazine, Fernsehberichte, Radiointerviews usw. die mit Dark-Sky Switzerland, Lichtverschmutzung oder anderen Aspekten von Licht und Schatten zu tun haben oder zum Denken über die Zusammenhänge anregen.
Die Zürichsee-Zeitung (Bezirke Horgen und Meilen) im Interview mit unserem Geschäftsstellenleiter.
Rolf Schatz, unser Geschäftstellenleiter geht seit 2014 mit gutem Beispiel voran und handelt auch selber in seinem Amt, statt nur Massnahmen zu fordern oder zu informieren.
Die Zürichsee-Zeitung schält im folgenden Artikel gut heraus, was Rolf Schatz und Dark-Sky Switzerland veranlasst, mit moderner Technologie auch im Umweltbereich zu nächtlicher Stunde Fortschritte zu erzielen und gute Beispiele zu thematisieren, aber auch die Verursacher anzugehen, weil die Zeit drängt.
Geeignete Massnahmen schaden niemandem, erhalten aber eine intakte Biodiversität, die für eine gesunde Umwelt lebensnotwendig ist.
Lesen Sie über das «Lichter löschen für einen leuchtenden Sternenhimmel» aus der Zürichsee-Zeitung vom 4. August 2014.
» Lichter löschen für einen leuchtenden Sternenhimmel (pdf)
Lichtverschmutzung Zu viel künstliches Licht schadet den Menschen, Tieren und Pflanzen. Trotz dieser Erkenntnis ist die Lichtver- schmutzung in den letzten Jahren massiv gestiegen. Nun will der Langnauer Gemeinderat Rolf Schatz als Geschäftsstellenleiter der Organisation Dark Sky dagegen vorgehen.
Bezirk Meilen – Lichter löschen für einen leuchtenden Sternenhimmel
Ein Elektrofachgeschäft stellt einen Fernseher ins Schaufenster. Das ruft die Behörden auf den Plan: Sie fordern für das Gerät eine Baubewilligung.
Dark-Sky Switzerland: Was hier nach Amtsschimmel und schlechtem Scherz klingt hat einen ernsthaften Hintergrund – Bildwechsel und Animationen stellen ein Verkehrssicherheitsrisiko dar, das separat beurteilt werden muss. Für Dark-Sky ist aber der Aspekt von Lichtmenge und Qualität wichtig: Die Lichtemissionen nehmen gerade wegen solchen Installationen, die nachts entgegen den Empfehlungen der Fachleute nicht einmal ausschalten, schweizweit zu und werden weiter zunehmen, wenn nicht von Anfang an die Regeln klar kommuniziert werden und die Vernunft und Einsicht obsiegt, dass Werbung in den Nachtstunden sowieso wirkungs- und sinnlos verpufft, jedoch umgekehrt die Umwelt schädigt und Energie verschwendet. Gerade TV-Geräte emittieren viel störendes kaltes Licht (Farbtemperatur um 5500 bis 9000 Kelvin).
Das bündnerische Lü ist nachts einer der dunkelsten Orte im Alpenraum und frei von Lichtverschmutzung. Hier haben VACLAV UND JITKA OUREDNIK ihr Leben dem Himmel verschrieben.
» Freie Sicht aufs Sternenmeer (pdf)
FIATLUX Kandelaber sollen nur voll leuchten, wenn auch jemand durchfährt. Der Kanton erhofft sich Stromeinsparungen von 30 Prozent.
EKZ testet intelligente Laternen