Ein paar Sekunden nur, dann hat Jedi-Meister Qui-Gon Jinn mit seinem «Star Wars»-Lichtschwert ein Loch in eine Metalltür geschmolzen. Welche Energieleistung dafür nötig wäre, hat ein junger Forscher berechnet.
Dark-Sky Switzerland: Da auch die Werbewelt immer digitaler und leuchtender wird, wäre es wünschenswert grundsätzlich über Sinn und Unsinn von Lichtquellen und die Qualität der Nachtruhe nachzudenken, wie das die Baunorm SIA 491 auch verlangt.
Liebe Mitglieder und Freunde von Dark-Sky Switzerland
Mit diesem speziellen «Weihnachtsstern», den ich neulich geschenkt bekommen habe, möchte ich mich für die Unterstützung im 2017 bedanken und wünsche frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Lukas Schuler, Präsident
PS: Kein geringerer als der Schweizer Raumfahrtpionier Claude Nicollier hat in jungen Jahren das obige Bild aufgenommen (siehe Legende). So ein Komet gibt einen recht klischierten Weihnachtsstern ab, jedoch war er gemäss Datum erst im Frühjahr so gut sichtbar. In den Siebziger Jahren hätte den wohl noch jeder Passant von blossem Auge sehen können. Würde man ihn heute in den Städten wie Basel, Bern, Zürich oder Genf überhaupt noch bemerken? Wenn wir wieder mehr Genuss am Himmel wollen, müssen wir uns auf die naturnahe Dunkelheit zurück besinnen und Licht bewusster einkaufen und installieren als bis anhin. Bei Dark-Sky Switzerland finden Sie zahlreiche Informationen darüber.
1,8 Millionen Erwerbstätige in der Schweiz müssen auch ausserhalb der Bürozeiten anpacken – 12 Prozent mehr als 2010. Vor allem Ausländer und ältere Personen sind besonders von der Zunahme betroffen.
Dark-Sky Switzerland: Dass die 24-Stunden-Gesellschaft mehr zur Lichtverschmutzung beiträgt ist klar. Umso eher muss die Verantwortung für die Qualität des Lichts Ernst genommen werden, wollen wir nicht die Gesundheit aller gefährden.
Willy Benz von der Abteilung Weltraumforschung und Planetologie der Uni Bern kennt die Europäische Südsternwarte (ESO) bestens. Nun wird er Chef des ESO-Rats.
Dark-Sky Switzerland: Hier finden wir also ein Zitat, das man gerüchteweise schon immer mal wieder von Besuchern der Wüste gehört hat, von einem der es wissen muss. Willy Benz: «Die Atacamawüste ist eine der trockensten Regionen der Erde. Kein Grün, kein Busch, nichts ausser Sand und Steine», sagt Benz. «330 klare Nächte pro Jahr. Auch ohne Vollmond sieht man gut. Unsere Galaxie, die Milchstrasse, gibt genügend Licht.»