Gut besuchte Generalversammlung in Olten

Die 28 Anwesenden genehmigten die beantragten Statutenänderungen und lauschten interessiert den Ausführungen des Vorstandes und der Gastreferentin.

Neu sind der Vorstand und die Revisoren statutarisch für jeweils 2 Jahre gewählt, was die Häufigkeit der Bestätigungen künftig reduzieren wird. Ausserdem wurde die Mitgliedschaft für Gemeinden und Städte preislich flexibler gestaltet, so dass das Interesse zunehmen dürfte, da auch der Mindestbetrag von 500.- auf 300.- gesenkt wurde.

p1040010_cutDas Gastreferat hielt Frau Dr. Eva Knop von der Universität Bern über ihre Feldforschung über nachtaktive Insekten, welche auf einem ruralen Gelände ohne Beleuchtung zusätzlich mit heute üblichen LED Strassenleuchten mit 4000 Kelvin bestrahlt wurden. So konnte ein Vergleich zwischen der Situation bei Tag und bei Nacht und der unbelasteten und der belasteten Nachtsituation analysiert werden.

Tatsächlich sind nicht alle Arten gleich betroffen durch die Lichtquellen, jedoch vor allem Nachtfalter intensiver dem Problem ausgesetzt. Die Population dieser Bestäuber leistet dadurch weniger für die Befruchtung der Blüten und vermindert somit die Entwicklung der Futterpflanzen auch für andere Arten.

Die Komplexität im realen Ökosystem konnte sehr schön aufgezeigt werden. Wir freuen uns über die wertvolle erbrachte Feldarbeit durch zahlreiche NachwuchsforscherInnen und freuen uns ebenso auf die hoffentlich baldige Publikation der Resultate.

 

Eldoradio – Lichtverschmutzung nimmt zu: Es wird ein Leitfaden ausgearbeitet

Auch in Luxemburg hat die Lichtverschmutzung zugenommen. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Ministeriums für Nachhaltigkeit hervor.

» Et gëtt e Guide ausgeschafft

Dark-Sky Switzerland: Nach der Pressekonferenz mit Camille Gira über die Lichtemissionen in Luxemburg, kam es auch zu Interviews mit ihm und unserem Präsidenten Lukas Schuler. Luxemburger Einwohner und Medien kombinieren ganz selbstverständlich ihre eigene Sprache mit Deutsch und Französisch, das stört niemanden in Luxemburg.

 

 

Luxemburger Wort – Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung: Mehr Dunkelheit, bitte!

Dunkler Nachthimmel über Luxemburg ist zur Seltenheit geworden. Das Phänomen der Lichtverschmutzung stört Mensch und Tier, jetzt wurde zum ersten Mal eine wissenschaftliche Erhebung durchgeführt. Die Milchstraße kann man von Luxemburg aus schon fast nicht mehr sehen. Wie in anderen Ländern auch, legt sich die Lichtverschmutzung wie eine Glocke über die Landschaft. 

» Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung: Mehr Dunkelheit, bitte!

 

RTL – Neue Leuchten in Schifflange und ein Problem in der Stadt Luxemburg

» Liichtverschmotzung: Nei Luuchten zu Schëffleng, e Problem an der Stad

Dark-Sky Switzerland: Nach der Pressekonferenz mit Camille Gira über die Lichtemissionen in Luxemburg, kam es auch zu Interviews mit ihm und unserem Präsidenten Lukas Schuler. Luxemburger Einwohner und Medien kombinieren ganz selbstverständlich ihre eigene Sprache mit Deutsch und Französisch, das stört niemanden in Luxemburg.