Die Internationale Dark-Sky Gesellschaft präsentiert den Verlust der Nacht.
Die Internationale Dark-Sky Gesellschaft präsentiert den Verlust der Nacht.
Wirklich dunkel wird es in Städten gar nicht mehr – das hat negative Folgen für den Menschen und seine Umwelt. Zu viel künstliches Licht stört den Tag-Nacht-Rhythmus und sorgt für Schlafstörungen.
Bereits am 23. März um 20.30 Uhr findet die Earth Hour des WWF
dieses Jahr statt. Der Termin wurde wegen Ostern vorgeholt. Das
hat den Vorteil, dass die Dämmerung noch früher einsetzt und es
generell dunkler ist als Ende März, wenn bereits Sommerzeit gilt).
Das Spektakel findet immer mehr mediale Beachtung und Zuschauer, aber auch die Astronomen freuen sich darüber.
Wir von Dark-Sky Switzerland finden, dass die Earth Hour ein
wichtiger Denkanstoss ist, welcher indirekt die Lichtverschmutzung thematisieren hilft.
Astronomische Vereinigung Urania Zürich
Der Bund hat am 13. Februar 2013 in einem Bericht die Wirkung von künstlichem Licht auf Natur
und Mensch zusammengefasst. Er möchte die Forschung und die Regeln zur Reduktion der Lichtverschmutzung
verstärken.
Heutzutage wird sehr grosszügig mit Licht umgegangen. Es dient nicht nur der effektiv nötigen Beleuchtung, sondern wird auch genutzt, um architektonische Akzente zu setzen. Die daraus resultierende Lichtverschmutzung hat grosse Auswirkungen auf die Umwelt. Ein bewusster und zielgerichteter Umgang mit Licht ermöglicht eine deutliche Reduktion dieser Beeinträchtigung.
Dr. Eva Inderwildi
» Tierfreundlicher Umgang mit Licht (pdf scan)