Interpellation von Mirella Wepf betreffend Strassenbeleuchtung, Angaben zum Stromverbrauch

Am 4. Oktober 2006 reichte Gemeinderätin Mirella Wepf (SP) folgende Interpellation GR Nr. 2006/444 ein:

Die Stadt Zürich verbraucht im Vergleich zu anderen Städten für die Beleuchtung ihrer Strassen pro Kilometer Strasse überdurchschnittlich viel Strom.

Zürich verbraucht pro Strassenkilometer 30 MWh a, St. Gallen nur deren 8. Zum Vergleich: Die Energieagentur S.A.F.E. empfiehlt als Zielwert für die Strassenbeleuchtung 12 MWh/km a, das Forum European Energy Award, bei welchem Zürich als Energiestadt-Gold mitmacht, ist mit 5 MWh/km a noch strenger.

Strom ist eine Ressource, deren Produktion die Umwelt in jedem Fall belastet und deren Kosten der Steuerzah- lende/die Steuerzahlerin zu bezahlen hat.

» Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich (pdf)

 

Einladung zur Generalversammlung mit Referat

2007-03-13_dss-bild«Lichtverschmutzung in der Schweiz – vor 3 Jahren und heute»

von René Kobler

René L. Kobler, Vizepräsident von Dark-Sky Switzerland, leistet seit mehreren Jahren wissenschaftliche Pionierarbeit zum Schutz des Nachthimmels in der Schweiz. Der Umweltingenieur und Architekt erforscht an der Fachhochschule Nordwestschweiz die mannigfaltigen Auswirkungen von Lichtverschmutzung und konzipiert erfolgreiche Lösungen zu deren Verminderung. Am Abend der Generalversammlung von Dark-Sky Switzerland gewährt er uns einen Einblick in seine Forschungsarbeit. Und zeigt auf, was sich in den vergangenen 3 Jahren in der Schweiz alles verändert hat.

Freitag, 20. April 2007, 20.30 Uhr, Hotel Courtyard by Marriott, Max-Bill-Platz 19, 8050 Zürich-Oerlikon.

Vor dem Referat findet die ausserordentliche Generalversammlung von Dark-Sky Switzerland statt.