Winterthur – Dark-Sky Switzerland gemeinsam mit «Natur liegt nah» beim Bruderhaus

Rolf Schatz hat sich spontan bereit erklärt, gemeinsam mit dem Verein «Natur liegt nah» beim Bruderhaus Winterthur den Stand von Dark-Sky Switzerland aufzustellen und den BesucherInnen und Besuchern die Natur bei Nacht und die Schattenseiten vom Kunstlicht näher zu bringen.

Dark-Sky zeigte im abgedunkelten Zelt die bewährten Lichtmodelle, während die Naturschutzorganisationen auf die nachtaktiven Tiere und ihre Bedürfnisse aufmerksam gemacht haben.

Einige Impressionen

Im Zelt von Dark-Sky Switzerland: Eisenbahnmodell mit künstlicher Beleuchtung in verschiedenen Farbtemperaturen
Im Zelt von Dark-Sky Switzerland: Blick in den Guckkasten mit simuliertem unverfälschtem Sternenhimmel ohne Kunstlicht.
Natur liegt nahe: Wie bastelt man ein Wildbienen-Zuhause?
Wo ums Haus lässt sich Gutes tun für die Insekten?
Wie kann man Nacht-Insekten unterstützen um die natürliche Vielfalt zu fördern, z.B. durch weniger Kunstlicht? Im Hintergrund das Zelt von Dark-Sky Switzerland.

Über den Anlass an Ostern 2017

Rolf Schatz: Zuerst einmal möchte ich mich beim Verein «Natur liegt nahe» und Daniela Corrodi herzlich bedanken. Sie hatten die Idee zum Anlass und haben diesen auf wunderbare Art und Weise aufbereitet. Sie erklärten den Einfluss von Kunstlicht in der Nacht auf die Insekten und andere Tierarten. Somit war für mich der Boden optimal vorbereitet, um das Thema aus Sicht von Dark-Sky weiter zu behandeln. Mit Freude durfte ich spüren, dass die Besucher – auch die Kinder – dank der Erklärung mit unseren Modellen schnell begriffen haben, wo das Problem liegt. Das Staunen über die Schönheit des Nachthimmels ohne Kunstlicht entlockte allen Besuchern ein «Ah und Oh, wie schön!».

Die Einsicht, dass weniger Licht letztlich mehr Lebensqualität bedeutet für uns alle, reift allmählich. Ich bleibe dran!

 

bz Basellandschaftliche Zeitung – Nomination: Der «Rostige Paragraph 2017»: Zweifelhafte Ehre für Binningen

Die Gemeinde steht in der engeren Auswahl für den Award, der den «dümmsten, unnötigsten oder unsinnigsten bürokratischen Entscheid» des vergangenen Jahres anklagt. Schuld ist das neue Gesetz gegen Lichtverschmutzung.

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