SWR2 Wissen – Lichtverschmutzung – Wie Tiere unter hellen Nächten leiden

Nicht nur Menschen leiden unter den Folgen der zunehmenden Beleuchtung unserer Nächte. Für Tiere ist Licht oft sogar eine tödliche Gefahr. Milliarden Insekten sterben an Lampen, Vögel fliegen große Umwege, um die Lichtglocke einer Stadt zu meiden, Fledermäuse verlieren die Orientierung und auch in Seen leiden die Fische.

Inzwischen leuchten unsere Städte zum Teil viertausendmal heller als das natürliche Nachtlicht. Da die Lichtverschmutzung die Ökosysteme beeinflusst, fordern Wissenschaftler, mit Licht klüger umzugehen.

» Lichtverschmutzung – Wie Tiere unter hellen Nächten leiden

 

Radio SRF1 – Treffpunkt: Dunkelheit ist für die Artenvielfalt unverzichtbar

In der Schweiz nimmt die Nachtdunkelheit ab. Grosse natürlich dunkle Gebiet werden seltener. In den letzten 20 Jahren haben laut Bundesamt für Umwelt die Licht-Emissionen um 70% zugenommen. Der Naturpark Gantrisch bietet hier eine Ausnahme.

» Treffpunkt: Dunkelheit ist für die Artenvielfalt unverzichtbar (Link auf ganze Sendung)

Ausschnitt der Sendung ohne Musik (mp3):

 

SRF 1 – Rendez-vous: Das Phänomen der sogenannten «Lichtverschmutzung»

Der Nachthimmel wird immer heller, weil es am Boden immer mehr Lichtquellen hat. Der Verein «Dark-Sky Switzerland» hat vom Bundesrat nun das Beschwerderecht im Umweltbereich per 1.6.2019 erhalten. Damit kann der Verein neu bei geplanten Grossprojekten mitreden. Der Beitrag und das Gespräch.

SRF 1 – Rendez-vous über Dark-Sky Switzerland (mp3):

Quelle: » Rendez-vous: Das Phänomen der sogenannten «Lichtverschmutzung»