Als Forscher der Uni Helsinki erstmals die Bilder der Hobby-Fotografen sahen, waren sie ratlos. Solche Nordlichter hatten sie noch nie gesehen.
» Hobby-Astronomen filmen neue Form des Nordlichts
Als Forscher der Uni Helsinki erstmals die Bilder der Hobby-Fotografen sahen, waren sie ratlos. Solche Nordlichter hatten sie noch nie gesehen.
» Hobby-Astronomen filmen neue Form des Nordlichts
Nacht ohne Strom in Brüttisellen
In der Zürcher Gemeinde Brüttisellen ist es zu einem 10-stündigen Stromausfall gekommen. Auslöser war ein Kurzschluss mit Brand in einer Trafostation. Betroffe erzählen.
Zürich: Hell erleuchtet präsentieren sich aktuell Fenster, Hausfassaden und Strassenränder – überall festlich mit Leuchtkörpern dekoriert. Das viele Licht hat aber auch Schattenseiten.
» Zürich: Vermehrte Beleuchtung führt zu Lichtverschmutzung
Vielerorts ist es selbst nachts fast taghell. Für die Tiere ein grosses Problem, wie die Schweizer Forscherin Eva Knop am Verhalten von Insekten festgestellt hat. Dass es nachts auch mit viel weniger Licht geht, zeigt die Gemeinde Fläsch (GR). Darüber freuen sich dort nicht zuletzt die Fledermäuse.
» Serie Rastlos – Die 24-Stunden-Gesellschaft (Teil 2)
Tiere, die die Nacht zum Tag machen, haben sich aus guten Gründen für die dunkle Welt entschieden: so entkommen sie Raubtieren, vermeiden die Hitze am Tag und wechseln sich mit ihren tagaktiven Nahrungskonkurrenten ab.
Das Leben in der Dunkelheit erfordert jedoch einige spezielle Fähigkeiten, um das fehlende Tageslicht auszugleichen. Sie müssen sich im Dunkeln stark auf ihren Sehsinn verlassen können und haben sich im Kampf ums Überleben perfekt an die Dunkelheit angepasst.
Eulen können leiseste Geräusche auf weite Distanz wahrnehmen. Ihr Gefieder ist zudem so aufgebaut, dass sie im Anflug auf die Beute keinen Ton verursachen. Fledermäuse hingegen orientieren sich mit Hilfe der Echoortung.
» Super Sinne der Tiere – In der Nacht
» arte (Original-Beiträge)
Dark-Sky Switzerland über «Eine überschätzte Spezies?»:
Das Zeitalter des Menschen (Anthropozän) hat dazu geführt, dass der Mensch sich und seine Macht masslos überschätzt. Jedoch ist gerade durch seine Möglichkeiten seine Verantwortung umso grösser.
Ein wunderbar umgesetzter, technisch perfekt inszenierter, philosophisch reflektierender Kulturbeitrag über die Bedeutungslosigkeit des Menschen und die Artenvielfalt des Kosmos.
Wir bedanken uns bei Arte für dieses Meisterwerk, das die momentane Verfassung der Menschheit bestens auf den Punkt bringt.