SRF Kultur – «Aus Umweltsicht ist es sinnvoll, dunkle Zonen zu machen»

Es ist der erste Sternenpark der Schweiz: Ende August wird der Naturpark Gantrisch offiziell als «Dark Sky Park» zertifiziert. Zum einen eine PR-Aktion, aber auch eine Massnahme gegen die Lichtverschmutzung. Denn Umweltschützer klagen: Es gibt zu viel Licht. Alexander Reichenbach vom Bundesamt für Umwelt über störendes Licht und die positive Auswirkung der Dunkelheit.

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Bachelorarbeit HTW Chur – Vorgehen zur Reduktion der Lichtverschmutzung in Schweizer Tourismusorten

Fallstudie der Stadt Zürich und von dem Dorf Fläsch.

Zusammenfassung
Dunkle Gebiete werden selten. Sobald es dunkel wird, beginnen Millionen von Lichtquellen zu leuchten. Diese Lichtausbreitung führt zu einer drastischen Veränderung der natürlichen Umwelt. Deswegen suchen immer mehr Leute Orte auf wo die Nacht noch existiert. Diese Nische im  Tourismus wird Dark Sky Tourismus genannt und kann zum Megatrend der Neo-Ökologie gezählt werden.

Diese Bachelorarbeit enthält Empfehlungen zur Reduktion der Lichtverschmutzung in Schweizer Tourismuszielen. Zusätzlich wird die Chance für Dark Sky Tourismus in der Schweiz analysiert und anhand von internationalen Beispielen illustriert.

Das Thema der Lichtverschmutzung und Dark Sky Tourismus wird analysiert und beurteilt durch Literaturrecherche und Experteninterviews. Zentrale Anregungen, die aus den Experteninterviews abgeleitet werden, sind in die Schlussfolgerungen und Empfehlungen eingeflossen.

» Bachelorarbeit Simone Langenegger (pdf auf Englisch)