Übermässiges künstliches Licht beeinträchtigt nicht nur die natürliche Nachtlandschaft, sondern kann auch das Leben vieler Pflanzen- oder Tierarten und den Menschen erheblich stören.
Die Nacht braucht Ihre Dunkelheit
Autor: Redaktor
AZ Grenchner Tagblatt – Stratosphären-Ballon «Dark Sky I» spürt die Licht-Verschmutzung auf
Die Astrogruppe der Jurasternwarte will die Lichtverschmutzung erstmals aus 36 Kilometern Höhe messen, mit einem Projekt nach wissenschaftlichen Massstäben. Nächstes Jahr soll der Stratosphärenballon «Dark Sky I» die ersten Resultate liefern.
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Aargauer Zeitung – Zu teuer und unsicher: In Windisch bleiben die Strassenlampen nachts an
Geht es nach dem Gemeinderat Windisch, brennen die Strassenlampen weiterhin die ganze Nacht – aus Sicherheitsgründen. Eine komplette Umrüstung auf Sparschaltung sowie LED-Technologie komme zu teuer.
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swissinfo – Looking at the skies in a new light (engl.)
Nowhere in Switzerland is completely dark at night any more. Increasing light pollution is not just a problem for astronomers, however. It has serious consequences for human health and entire ecosystems.
NZZ – Beleuchtung statt Erleuchtung
In Sternenberg ist ein Streit um die Beleuchtung der Dorfkirche ausgebrochen. Man wirft sich gegenseitig mangelnde Kompromissbereitschaft vor.
Naturpark Diemtigtal – Projekt „Lichtverschmutzung im Diemtigtal“ der Universität Bern
Projektdetails der Universität Bern
Im Rahmen einer Studie des Instituts für Ökologie und Evolution der Universität Bern untersuchen wir in diesem und im nächsten Jahr den Einfluss von künstlicher Nachtbeleuchtung auf das Ökosystem. Immer mehr Fläche der Schweiz – und Weltweit – wird künstlich beleuchtet. Allein in den letzten 20 Jahren nahm die beleuchtete Fläche in der Schweiz um 70% zu. Obwohl dies der Sicherheit von Gesellschaft und Verkehr dient, ist es weitgehend unbekannt welche Auswirkungen dies auf die Umwelt hat. Viele nachtaktive Tiere leisten einen wichtigen Beitrag zur Funktion des Ökosystems, so zum Beispiel sind Nachtfalter und Käfer wichtige Pflanzenbestäuber und Spinnen sowie Fledermäuse fressen Schädlinge.
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