Unabhängig voneinander wurden Frauen und Männer im ganzen Kanton um ihren Schlaf gebracht. So viel vorweg: Der Vollmond war diesmal nicht schuld.
Das Rätsel der schlaflosen Zürcher
Es gibt viel zu lernen, aber es lohnt sich mehr zu wissen.
Unabhängig voneinander wurden Frauen und Männer im ganzen Kanton um ihren Schlaf gebracht. So viel vorweg: Der Vollmond war diesmal nicht schuld.
Das Rätsel der schlaflosen Zürcher
Kaum jemand fährt gern im Dunkeln. Manche sehen dann sogar so schlecht, dass sie sich als nachtblind bezeichnen. Die echte Nachtblindheit ist jedoch selten. Viel häufiger liegt eine Nachtsehschwäche vor – der sich mit Hilfsmitteln recht gut beikommen lässt.
» Wer nachts schlecht sieht, ist selten wirklich «blind»
Dark-Sky Switzerland Vorstandsmitglied Marianne Biedermann kommentiert die NZZ:
Leserbrief Marianne Biedermann zum Artikel «Die selbstgemachte Erde»
Wie nie zuvor greift der Mensch in die Umwelt ein. Dies hat ihm Wohlstand, aber auch Gefahren eingebracht. Den Bedrohungen von Mensch und Natur muss auf allen Ebenen begegnet werden.
Gewässer sind besonders stark von nächtlicher Beleuchtung betroffen. Siedlungen konzentrieren sich oft um Gewässer und erhellen so die angrenzenden Bereiche. Auch handelt es sich bei Gewässern um Ökosysteme, die besonders empfindlich auf Licht reagieren. Trotz dieser Verletzlichkeit ist kaum etwas zu den Auswirkungen von nächtlicher Beleuchtung auf Wasserlebewesen und deren Wechselbeziehungen zueinander sowie zu ihrer Umwelt bekannt. Hinweise aus der Forschung verdichten sich, dass Beleuchtung die Gewässer in ihrer natürlichen Produktivität beeinträchtigen kann.
Künstliches Licht an Gewässern – Auswirkungen und Lösungsansätze
Der Historiker Niklaus Ingold über das «Lichtduschen», das bis in die 70er-Jahre als gesundheitsfördernd galt.
«UV-Licht galt als Stärkungsmittel»