Coopzeitung – Es werde Licht, ein Quartier rüstet auf

Erleuchtung «Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …» – oder wenn sechs Nachbarhäuser im bernischen Lyss um die Wette blinken.

» Erleuchtete Schweiz (pdf, Auszug)

Dark-Sky Switzerland: Bereits 2007 wurde vor Exzessen bei der Weihnachtsbeleuchtung gewarnt, aber das Angebot und die Bezahlbarkeit nehmen weiter zu und so wird wohl weiterhin die Winterzeit die Spitze der Lichtverschmutzung bilden, wenn mehr Licht und Schnee zusammen fallen.

 

BLS diskutierte Licht nach Bedarf an einer Fachtagung

An einer Fachtagung des Bundesamtes für Verkehr präsentierte die BLS das Pilotprojekt für eine

Präsenzgesteuerte Perronbeleuchtung

Die Bahnhaltestelle wird in Lichtzonen aufgeteilt. Dort, wo Menschen auf den Zug warten und der Zug hält, gibt es während der Betriebszeiten Licht, das ist normalerweise unter dem Perrondach. Dort wo Menschen den Weg zum Zug begehen, gibt es Licht nach Bedarf, d.h. es strahlt weniger Licht in die freie Landschaft.

Das Licht hilft auch, zu wissen wo man hin soll, um zum Zug zu gelangen.

» Präsenzgesteuerte Perronbeleuchtung (pdf)

Dark-Sky Switzerland: Es freut uns, dass die BLS eine Vorreiterrolle übernehmen will, wie man im Thema Beleuchtung von Bahnhöfen auch noch handeln könnte. Vielen Aussenstationen stünde es sehr gut an, wenn bei Nichtnutzung auch kein Licht im freien brennt.

 

Tele Top – Im TOP TALK geht ein Lichtlein auf

LED-Lichterketten, Lichtervorhänge oder Laserlichter: Im Advent zünden Herr und Frau Schweizer gerne nicht nur Kerzen an. Doch was ist erlaubt, wenn es um Weihnachtsbeleuchtung geht und wie lange dürfen diese Lichter pro Tag überhaupt leuchten? TELE TOP geht mit Sandra Heinemann vom Hauseigentümerverband Zürich diesen Fragen auf den Grund.

» Im TOP TALK geht ein Lichtlein auf

Dark-Sky Switzerland: Bis auf die widerlegbare Aussage, «Sicherheitsbeleuchtung je heller, je besser» informativ und sehenswert.

 

NZZ – Gewässer sind stark belastet und viele Arten vom Aussterben bedroht

Die Schweiz ist im Umweltschutz keine Musterschülerin. Die OECD sieht in ihrem Prüfbericht zum Teil markante Defizite, insbesondere wegen der intensiven Landwirtschaft, der Belastung der Luft und der Abfallmengen.

» Gewässer sind stark belastet und viele Arten vom Aussterben bedroht

Dark-Sky Switzerland: Auch Gewässer werden zusätzlich mit Licht belastet und gefährden z.B. Süsswasserfische, Amphibien und Reptilien oder Wasserfledermäuse.

 

20Minuten – «Schweizer produzieren zu viel Abfall»

Der Umweltprüfbericht der OECD übt Kritik an den Konsumgewohnheiten in der Schweiz. Er bemängelt ausserdem den Artenschutz und die Wasser- und Luftqualität.

» «Schweizer produzieren zu viel Abfall»

Dark-Sky Switzerland: Und obwohl der Lichtabfall wohl das am einfachsten zu bewältigende Problem wäre und einen grossen Beitrag zum Artenschutz leisten könnte, kümmern sich nur wenige darum.