Lukas Schuler ist der Präsident der Organisation Dark-Sky mit Sitz in Stäfa, die sich gegen Lichtverschmutzung einsetzt. Der «ZSZ» zeigte er, wo Licht unnötig den Himmel erhellt.
Wenn Scheinwerfer den Himmel statt das Spielfeld beleuchten
Lukas Schuler ist der Präsident der Organisation Dark-Sky mit Sitz in Stäfa, die sich gegen Lichtverschmutzung einsetzt. Der «ZSZ» zeigte er, wo Licht unnötig den Himmel erhellt.
Wenn Scheinwerfer den Himmel statt das Spielfeld beleuchten
Skipisten und Schneekanonen werden beleuchtet, Berge zum Spass mit Lichtkunst angestrahlt: Die nächtliche Lichtverschmutzung nimmt auch in den Bergen zu, warnt die Umweltorganisation Dark-Sky Switzerland.
Die Nächte in den Alpen werden immer heller
Der Pilatus ist der einzige Schweizer Berg mit einer Lizenz zum Leuchten. Seit 1997 erlaubt das Bundesgericht die zeitlich begrenzte Gipfelbeleuchtung. Andere Berge sind davon ausdrücklich ausgenommen.
Dennoch nimmt die Lichtemission in den Alpen zu.
Die Bergwelt wird von künstlichem Licht erhellt. In den letzten 20 Jahren ist die Belastung um 70 Prozent gestiegen. Umweltorganisationen schlagen Alarm.
Beleuchtete Skipisten, Baustellen oder Installationen: Die Lichtbelastung hat in den letzten 20 Jahren um 70 Prozent zugenommen. Mancherorts ist es in den Alpen in der Nacht sogar so hell wie in städtischen Zentren.
Die Internationale Dark-Sky Gesellschaft präsentiert den Verlust der Nacht.