Es werde Licht: Anstatt Strassen nachts ständig voll zu beleuchten, sollen die Lampen auf Bewegungssensoren reagieren, fordert ein Berner BDP-Stadtrat.
Bewegungsmelder für Berns Lampen?
Es gibt viel zu lernen, aber es lohnt sich mehr zu wissen.
Es werde Licht: Anstatt Strassen nachts ständig voll zu beleuchten, sollen die Lampen auf Bewegungssensoren reagieren, fordert ein Berner BDP-Stadtrat.
Bewegungsmelder für Berns Lampen?
Es dämmert, und Jos van Groenewoud ist unterwegs. Wieder einmal. „Meine Frau mosert schon, weil ich so oft weg bin, um den Abend auf der Straße zu verbringen“, sagt der 61-Jährige und lächelt. Er ist verantwortlich für die öffentliche Beleuchtung in Tilburg.
Die sechs Dark-Sky Switzerland-Vertreterinnen und -Vertreter hatten am Samstag an den Umwelttagen Zürich alle Hände voll zu tun. Eine grosse Zahl interessierter Besucherinnen und Besucher informierte sich über das Thema Lichtverschmutzung und die Arbeit von Dark-Sky Switzerland.
Der Standort am Limmatquai, unmittelbar neben dem Rathaus, erwies sich als ideal; in unmittelbarere Nähe gab es gute und schlechte Lampentypen zu sehen, welche sich bestens als Anschauungsobjekte zur Erklärung der Massnahmen gegen Lichtverschmutzung geeignet haben.
Kleine wie grosse Besucher waren auch gespannt auf den Blick in den «Guckkasten» – in einer schwarzen Kiste erlebten sie die Simulation einer Stadt mit und ohne Lichtverschmutzung. Wer Glück hatte, konnte bei «dunklem Himmel» gar eine Sternschnuppe über das Firmament ziehen sehen.
Kommende Woche – am Samstag, 28. Mai – ist Dark-Sky Switzerland an den Umwelttagen Basel vertreten. Wir freuen uns über jeden Besuch!
„Wie ein Leuchtpilz“: Der Neubau des Universitätsklinikums in Erlangen „illuminiert das ganze Viertel“
Parkhaus mit unerwünschter Strahlkraft
Die Stadt Zug arbeitet an einem Beleuchtungskonzept. Ziel des Plan Lumière ist es, ein identitätsstiftendes Nachtbild der Stadt zu schaffen.
Stadt Zug wird in neues Licht gerückt
Zusatz: Pflichtenheft zum Plan Lumière Zug