20Minuten – Lärmklage wegen Fussball kommt vor Bundesgericht

Zu laut, zu hell: Zwei Anwohner des Herrliberger Fussballplatzes rufen jetzt sogar das höchste Gericht an. Der FC Herrliberg plant deshalb einen grossen Protestmarsch.

» Lärmklage wegen Fussball kommt vor Bundesgericht

Dark-Sky Switzerland: Wir kennen diesen Fall nicht aus eigener Wahrnehmung. Fakt ist: Fussballplätze werden je nach Liga und Betrieb unterschiedlich beleuchtet. Im Training sind die Anforderungen an die Beleuchtungsstärke tiefer als bei einem Match mit Fernsehübertragung. Aus der fachlichen Sicht sind schlecht ausgerichtete oder veraltete Leuchten ein Problem und dass manchmal beim Training vergessen geht, im Betrieb die Beleuchtung auf Trainingsstufe zu belassen und das Licht nach dem Training sofort auszuschalten. Ob das hier der Fall ist, wissen wir nicht. Das man mit der vorgeschriebenen Beleuchtungsstärke mehr oder weniger stören kann, das zeigt dieses Beispiel sehr gut.

 

20Minuten – So gefährlich ist die Dunkelheit für Fussgänger

In den vergangenen Wochen sind an verschiedenen Orten in der Schweiz Fussgänger von Autos angefahren worden. Schuld daran könnte die frühe Dämmerung sein.

» So gefährlich ist die Dunkelheit für Fussgänger

Dark-Sky Switzerland: Der Dunkelheit wohnt keine Gefährlichkeit inne. Das ist statistisch erwiesen. Jedoch kann man sich subjektiv im Dunkeln unsicher fühlen und man kann sich als Verkehrsteilnehmer dem Dunkeln unangepasst verhalten, zu wenig Aufmerksamkeit haben, zu wenig Sichtbarkeit zeigen. Es mutet seltsam an, der Dämmerung eine Schuld zuzuschreiben. Die Natur ist unschuldig, der Mensch verhält sich manchmal jedoch unangepasst und wundert sich dann über die Folgen seines Tuns.

 

Tagesanzeiger – Auf der Jagd nach dem Polarlicht

Zu den Höhepunkten in Finnisch-Lappland gehören neben den Nordlichtern ein Besuch bei den Rentieren sowie Ausflüge mit Schneemobil und Schlittenhunden.

» Auf der Jagd nach dem Polarlicht

Dark-Sky Switzerland: Wer die Nacht kennt und schätzt bewundert alles natürliche, was sie uns zu bieten hat. Wer das Bewusstsein schärft, wie faszinierend die Nacht auch in der Schweiz bei idealen Bedingungen noch sein kann, wird sich mehr Mühe geben, das Kunstlicht zu reduzieren. Auch wir haben wieder einen faszinierenden Himmel, wenn wir ihm mehr Sorge tragen. Es muss nicht jede Saison ein Polarlicht sein, manchem reicht schon der Andromedanebel oder ein Blick auf Saturns Ringe, um pures Glück zu erleben.

 

saldo – Stopp der Lichtverschmutzung

Der Verein Dark-Sky Switzerland hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nachthimmel zu schützen. Zu viel Licht hat negative Folgen für die Natur. Vor allem in Städten ist der Himmel nachts dauerhaft erhellt. Darunter leiden Menschen, Pflanzen und Tiere. Zugvögel beispielsweise lassen sich durch das künstliche Licht von ihrem Weg abbringen und verenden. Denn sie orientieren sich auch an den Sternen. Auf der Website des Vereins erfährt man Fakten zur Lichtverschmutzung – und wie man selbst unnötige Lichtemissionen vermeiden kann.

» ktipp saldo 18/2017

Dark-Sky Switzerland: Wir bedanken uns für den Link!

 

Migros Magazin – Ein kreativer Störenfried

Der Basler Klaus Littmann provoziert mit seinen kunstvollen Eingriffen in den Alltag – zurzeit mit der Installation Central Station. Die nächsten Projekte sind schon geplant: ein Laubwald in der Fussballarena und ein Planetenpark, der die Nacht erleuchtet.

» Ein kreativer Störenfried

Dark-Sky Switzerland: Warum muss heute bald jede Kunstaktion auch noch Lichtkunst beinhalten? Wäre es nicht viel schöner, man könnte alle echten Planeten noch bewundern, statt dass man künstliche in einen Park stellt und den Himmel noch zusätzlich verschmutzt? Wann nehmen Künstler ihre Verantwortung für die Umwelt wahr? Provokation um der Provokation willen? Fragen über Fragen.