Eine IG hat die Beleuchtung in den Gemeinden unter die Lupe genommen. Diesen soll nun ein Licht aufgehen.
Der Zuger Nachthimmel ist zu hell
Eine IG hat die Beleuchtung in den Gemeinden unter die Lupe genommen. Diesen soll nun ein Licht aufgehen.
Der Zuger Nachthimmel ist zu hell
Die deutsche «Initiative gegen Lichtverschmutzung» bietet auf ihrer Website zehn Plakate zu verschiedenen Aspekten der Lichtverschmutzung an. Die Plakate können in zwei verschiedenen Auflösungen kostenlos herunter geladen werden, sodass sie Format A3 oder im wesentlich grösseren Format A0 ausgedruckt werden können.
Die «Initiative gegen Lichtverschmutzung» will damit allen umweltbewussten Menschen die Möglichkeit bieten, die Plakate im Büro, zu Hause oder an anderen geeigneten Orten aufzuhängen und somit das Thema weiter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu tragen.
Dark-Sky Switzerland begrüsst die Aktion der Kollegen in Deutschland.
Zu folgenden Aspekten stehen Plakate zur Verfügung:
Die Downloads finden Sie unter www.lichtverschmutzung.de
Dass ein funkelnder Sternenhimmel aufgrund des künstlichen Lichts immer seltener wird, kann niemand bestreiten. Doch wieviele Sterne sind tatsächlich noch zu sehen?
Die Kuffner-Sternwarte in Wien fördert seit geraumer Zeit das Projekt «Wieviele Sterne sehen wir noch?». Ziel des Projektes ist die weltweite Erfassung der Bedingungen, unter welchen die Sterne von blossem Auge noch zu sehen sind.
Am Projekt kann sich jede interessierte Person beteiligen. Mittels einer kurzen Anleitung wird im Internet ein Himmelsausschnitt vorgegeben, in welchem man die Sterne zählt. Die Resultate können dann online erfasst und verglichen werden.
Dark-Sky Switzerland ist überzeugt, dass dieses Projekt auch pädagogisch sehr wertvoll ist. Denn es bringt den Kindern und Jugendlichen das Problem der Lichtverschmutzung näher und lässt sie die Auswirkungen direkt beobachten.
Dark-Sky Switzerland regt an, dieses Projekt an Schulen zu fördern. So hätten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Zustand des Himmels in den verschiedenen Teilen unseres Landes zu vergleichen.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es im Internet auf der offiziellen Homepage des Projekts.
Die Medien haben in den vergangenen Wochen wieder zu verschiedenen Aspekten der Lichtverschmutzung berichtet.
Die Tageszeitung «Zürcher Unterländer» und das Onlineportal a-z.ch berichten über den Zürcher Flughafen, der unter anderem im Kantonsrat wegen seiner Beleuchtung kritisiert worden ist.
Das «St. Galler Tagblatt» schreibt über die Gemeinde Buchs, welche in einem dreimonatigen Pilotversuch die Strassenbeleuchtung nachts dauerhaft ausschaltet.
Und die deutsche Zeitung «Der Tagesspiegel» nimmt sich dem Thema nächtliche Beleuchtung im Garten und deren Auswirkung auf die Insekten an.
Diese und weitere Artikel lesen Sie im Medienspiegel von Dark-Sky Switzerland.
Wer heute im dicht besiedelten Mitteleuropa nachts auf den Himmel schaut, kann in der Regel nur einen Bruchteil der potentiell sichtbaren Sterne erkennen.
Tschechien/Polen – Dark-Sky Reservat für Sternengucker geplant
Nächtliche Beleuchtung im Garten kann Insekten vom Kurs abbringen
Bodenlampen im Gartenweg, Schwimmkugeln im Teich, Strahler für Pflanzen und Fassaden: Viele Gartenbesitzer setzen nachts den Garten in Szene. So richtig dunkel wird es fast nirgendwo mehr.
Der Tierfreund macht das Licht aus