Das Magazin – Bis ans Ende der Nacht · Was lehrt uns die Finsternis?

Michael Hugentobler schreibt über die Finsternis:

Mitte Februar fuhr ich an den Rand der Schweiz, in die Dunkelheit. Nach Lü. Links und rechts der Strasse ragten Schneewände über die Markierungspfosten hinaus. Im Dorf war hinter einer Stalltür der Schwanz einer Kuh zu sehen, darüber hingen Eiszapfen. Ein Mann rollte einen Milchkessel über die Strasse, sein Atem dampfte. Das Ende der Strasse lag in pinkfarbenen Laternenkegeln, ich parkte den Wagen neben der Feuerwehr und ging zu Fuss einen halben Kilometer den Berghang hinunter durch den Schnee, bis kein Haus mehr zu sehen war. Es war minus sieben Grad. Hier wollte ich die Nacht verbringen.

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Tages Anzeiger – Neue Kunst bringt sehr viel Licht ins Dunkel

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Foto: Ivo Nigro, infofotografie.com

Dark-Sky Switzerland: Irritierendes neues Kunstobjekt an der Zürcher Bahnhofstrasse.

Der Tages-Anzeiger berichtete über die Einweihung eines neuen animierten Leuchtobjekts im Schaufenster eines Modehändlers. Dark-Sky Switzerland wurde um eine Stellungnahme gebeten, welche auch im Artikel erschien.

Die Lichtflut, die alles überblendet: An der Zürcher Bahnhofstrasse erhellen neue LED-Lichter den öffentlichen Raum. Die Videoinstallation kommt nicht nur gut an.

Neue Kunst bringt sehr viel Licht ins Dunkel

 

Sternenparks in Deutschland: Westhavelland und Eifel

Mitte Februar wurden von der International Dark-Sky Association IDA erstmals zwei Sternenparks in Deutschland anerkannt: zunächst wurde am 14.2.2014 der Naturpark Westhavelland, rund 70 km westlich von Berlin, in Brandenburg als erste International Dark Sky Reserve ausgezeichnet. Angeregt und den Bewerbungsprozess begleitet hatte der Sprecher der VdS-Fachgruppe Dark Sky, Dr. Andreas Hänel vom Planetarium Osnabrück.

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